Das Maximilian-Kolbe-Werk führt seit 2001 Zeitzeugengespräche in deutschen Schulen, Pfarrgemeinden und anderen Bildungseinrichtungen durch. Seitdem kommen jedes Jahr mehrere Überlebende nationalsozialistischer Konzentrationslager und Ghettos als Zeitzeugen nach Deutschland. Die angebotenen Zeitzeugengespräche werden von uns als eigene Projekte oder in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern organisiert.
Als Ergänzung zu den Besuche von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in Deutschland bietet das Maximilian-Kolbe-Werk digitale Begegnungen zwischen den Jugendlichen und Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos in einer direkten Videoschaltung via Zoom an.
Wir laden alle interessierten Schulen ein, sich zu einer Zeitzeugenbegegnung anzumelden!
12. – 16. Februar 2025 in Oświęcim und Kraków, Polen
Das Seminar richtet sich an Lehrkräfte verschiedener Fachrichtungen (z. B. Geschichte, Deutsch, Gesellschaftskunde, Politik, Philosophie, Ethik und Religion). Der Fokus der Fortbildung liegt auf Austausch und Ideensammlung für den Unterricht zum Thema "Nationalsozialismus und Holocaust". Der Anmeldeschluss war der 10. November 2024. Derzeit keine Anmeldung mehr möglich.
Das Maximilian-Kolbe-Werk führt in unregelmäßigen Abständen Bildungs- und Begegnungsreisen zu Gedenkstätten durch.
Die Internationalen Begegnungen, die von 2010 bis 2019 durchgeführt wurden, hatten das Ziel, Nachwuchsjournalisten zur kritischen Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit anzuregen, die Erinnerungen von Überlebenden des NS-Regimes mit Hilfe journalistischer Beiträge an die breite Öffentlichkeit heranzutragen und sie somit vor dem Vergessen zu bewahren.