Unsere Vertrauenspersonen in Polen sind eine wichtige Stütze unserer Arbeit. Viele von ihnen sind selbst Überlebende der Konzentrationslager. Sie stehen in ständigem Kontakt mit ihren Kameradinnen und Kameraden und wissen, wer welche Hilfe benötigt. Sie organisieren Treffen, koordinieren die Verteilung der Hilfen und besuchen kranke Überlebende.
In unserem aktuellen Rundbrief stellen wir zwei der ehrenamtlichen Engagierten vor, Irena Jokizsz aus Chełm und Anna Stachowiak aus Szczecin.
Die Rundbriefe werden regelmäßig an Spender und an alle Interessierten kostenlos verschickt. Sie informieren über unsere Arbeit und berichten von Lebensschicksalen ehemaliger KZ-Häftlinge.
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Auschwitz? Auch 79 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bleibt die Vermittlung des Nationalsozialismus eine Herausforderung. Wie schafft man es, den Schülerinnen und Schülern das Thema ‚Verbrechen im Nationalsozialismus’ näher zu bringen? In diesem Rundbrief berichten wir über Henriette Kretz und Zdzisława Włodarczyk, zwei Überlebende, mit denen wir regelmäßig Zeitzeugenprojekte durchführen.
Seit 50 Jahren stehen wir den KZ-Überlebenden in schwierigen Lebenslagen bei. Dazu gehört die häusliche Betreuung bei Pflegebedürftigkeit. Viele der KZ- und Ghettoüberlebenden sind in ihrer letzten Lebensphase auf diese Hilfe angewiesen.
Seit zwei Jahren ist Krieg in der Ukraine. Die Not der Menschen ist so groß, dass Millionen auf humanitäre Hilfe angewiesen sind – darunter auch viele KZ-Überlebende. Beim großen russischen Angriff Ende Dezember 2023 traf es die Regionen Saporischschja und Odessa besonders hart.
Die Menschen in der Ukraine erleben das zweite Weihnachten mit Angst vor russischen Angriffen und voller Entbehrungen. Im Nahen Osten kommt ein neuer Konflikt hinzu, der uns alle beschäftigt.
Seit mehr als anderthalb Jahren führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Ende ist weiterhin nicht in Sicht. Unter den Menschen, die in der Ukraine leben, sind viele alt und krank. Vor den Bomben fliehen können sie nicht.
Der Rundbrief zum 50jährigen Jubiläum des Maximilian-Kolbe-Werks erzählt von den Meilensteinen aus fünf Jahrzehnten Hilfe für die KZ- und Ghetto-Überlebenden.
Den Kindern mit Behinderungen von KZ-Überlebenden gilt unsere konkrete Hilfe. Egal wo sie leben. Genauso wie ihre Eltern können sie sich auf uns verlassen - wir helfen ihnen im Alltag.
Die Überlebenden der Konzentrationslager sind heute sehr alt und brauchen Pflege. In zehn Städten Polen bieten wir bereits unseren täglichen Essendienst an und viele weitere KZ-Überlebende werden von uns täglich betreut.
Alodia Witaszek-Napierala und Dr. Leon Weintraub nahmen an dem Projekt „Volumetrisches Zeitzeugnis von Holocaustüberlebenden“ teil und reisten dafür nach Potsdam zur Filmuniversität Babelsberg. Beide Zeitzeugen engagieren sich seit Jahren in der Erinnerungsarbeit.
Weihnachten im Krieg, mitten in Europa: Das erleben die Menschen in der Ukraine derzeit schmerzlich. Sie sind von schrecklicher Gewalt betroffen. Darunter sind alte Frauen und Männer, mit denen wir seit vielen Jahren verbunden sind. Sie brauchen uns - jetzt mehr denn je.
Mit dem Herbst steht eine nasse Jahreszeit für die Menschen in der Ukraine an, dem der kalte Winter folgt. Der Bedarf an Hilfe ist enorm. Wir helfen den betagten KZ- und Ghetto-Überlebenden.
Seit Kriegsbeginn in der Ukraine hat sich unsere Arbeit verändert. Ständig bemühen wir uns, mit den KZ-Überlebenden vor Ort in Kontakt zu kommen. Wir hören uns ihre Sorgen und Ängste an. Verzweifelt erzählen sie von Raketenangriffen, von Sirenengeheul und von teuren Lebensmitteln, die sie sich nicht mehr leisten können.
Voller Angst verfolgen die KZ-Überlebenden in anderen Ländern die Lage in der Ukraine. Sie haben Krieg erfahren, wissen, was Todesangst bedeutet. Trotz des Kriegs in der Ukraine vergessen wir die bedürftigen KZ-Überlebenden in Polen, Slowakei, Litauen, Lettland und Estland nicht.
Der brutale Krieg, der seit Monaten in der Ukraine herrscht, bringt Millionen von Menschen in Lebensgefahr. Unsere Aufmerksamkeit gilt dabei besonders den KZ- und Ghetto-Überlebenden, die voller Sorgen und Ängste sind. Die meisten können nicht in die schützenden Nachbarländer fliehen.
"Auschwitz ist eine Wunde, die immer noch schmerzt. Aber die Erinnerung soll uns nicht krank, sondern menschlicher machen", sagt der Theologe Dr. Manfred Deselaers. Seit 26 Jahren widmet er sich als Seelsorger in Auschwitz/Oświęcim (Polen) der Erinnerungsarbeit.