In ganz Polen unterstützen ehrenamtliche Vertrauensleute des Maximilian-Kolbe-Werks, meist selbst KZ- oder Ghettoüberlebende, vor Ort ihre Kameradinnen und Kameraden. Sie besuchen sie zu Hause, koordinieren die Beihilfen und medizinische Hilfsgüter des Maximilian-Kolbe-Werks oder kümmern sich um die häusliche Betreuung und Pflege der Überlebenden. Sie sind die ersten Ansprechpartner für die KZ- und Ghettoüberlebenden.
Bei einem jährlichen Treffen, an dem die Vertrauensleute aus ganz Polen zusammenkommen, planen sie gemeinsam mit den Hauptamtlichen der Geschäftsstelle des Maximilian-Kolbe-Werks weitere Projekte, zum Wohl der ehemaligen KZ- und Ghettohäftlinge.
Die Arbeit des Netzwerkes der Vertrauensleute wird seit 2012 durch einen Projektzuschuss der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) gefördert.
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