In Kooperation mit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) entsendet das Maximilian-Kolbe-Werk alljährlich junge Deutsche in sein Sozialmedizinisches Zentrum in Lodz sowie an Projektstellen in Danzig, Krakau, Lublin und Warschau, wo sie in der Betreuung von KZ-Überlebenden eingesetzt werden.
Mit dem Angebot eines Besuchsdienstes durch Freiwillige unterstützt das Maximilian-Kolbe-Werk die alten Menschen in ihrem häuslichen Umfeld. Den Kern dieser Tätigkeit bilden praktische Hilfen im Alltag wie Einkäufe, die Begleitung bei Behördengängen oder Arztterminen, Spaziergänge sowie die Unterstützung im Haushalt. Sehr wichtig sind auch Gespräche, soweit dies die Sprachkenntnisse der alten Menschen bzw. der Freiwilligen erlauben.
Der Einsatz von Freiwilligen im Sozialmedizinischen Zentrum Lodz wird seit 2010 durch die "Stiftung zur Unterstützung von Jugend und Alter" in Nettetal gefördert.