Seminare & Workshops
"Fragt uns, wir sind die Letzten..."
Zitate von Überlebenden

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AKTUELLES
UNSER NEUER RUNDBRIEF IST DA
Bitte unterstützen Sie unsere Weihnachtsaktion 2019
06.12.2019 Halina Janek aus Polen kam 1943, versteckt vor den Deutschen, in einem Erdloch zur Welt. Krankheiten und Ängste begleiten sie bis heute. Mittelbar von ihrem Schicksal betroffen ist ihr behinderter Sohn Adam (45), der jeden Tag Fürsorge und Hilfe braucht.
"Meine ganze Kraft und Energie brauche ich für meinen schwerkranken Sohn", sagt uns die 76-Jährige.
Wir werden Frau Janek bei den hohen Pflegekosten helfen und ihr zu Weihnachten erneut eine finanzielle Beihilfe zukommen lassen.
Aber auch für KZ-Opfer in der Ukraine, in Russland und Weißrussland bringen wir mit Unterstützung unserer Ehrenamtlichen Weihnachtshilfen auf den Weg. Für viele ist es das einzige Geschenk an Weihnachten. Mehr dazu in unserem aktuellen Rundbrief.
BILDUNGSARBEIT
Workshop "Begegnungen in Auschwitz"

02.12.2019 "Begegnungen in Auschwitz" hieß der viertägige Workshop, den wir letzte Woche mit 20 Teilnehmenden aus Deutschland in Oswiecim und Krakau durchführten. Und der Titel war Programm: Die ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz und Plaszow sowie das Ghetto in Krakau waren einige authentische Orte der NS-Verbrechen, denen sich die jungen Menschen im Projektverlauf nähern konnten.
Im Gespräch mit der Auschwitz-Überlebenden Zdzislawa Wlodarczyk (86) bekam das Leiden von Millionen von Opfern ein Gesicht und eine Stimme.
ENGAGEMENTFÖRDERUNG
Gemeinsames Seminar von Maximilian-Kolbe-Werk und -Stiftung

20.11.2019 Um den Austausch über den aktiven Einsatz für Demokratie, Toleranz und Menschenwürde und gegen Antisemitismus, Hass und Rechtsextremismus zu fördern, veranstalteten das Maximilian-Kolbe-Werk und die Maximilian-Kolbe-Stiftung vom 15. bis 17. November 2019 das gleichnamige Seminar in Aachen und Vogelsang.
Teilgenommen haben 24 Engagierte aus den beiden Organisationen und Multiplikatoren aus der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie der Sozial- und Gedenkstättenarbeit.
Zeitzeugengespräch an einem ungewöhnlichen Ort

15.11.2019 Im Bildungszentrum der Freiburger Justizvollzugsanstalt (JVA) sprach Dr. Leon Weintraub gestern mit rund 30 jungen Gefangenen. Der ehemalige KZ-Häftling berichtete von schweren Zeiten im Ghetto Litzmannstadt und in den NS-Konzentrationslagern Auschwitz, Groß-Rosen, Flossenbürg und Natzweiler.
Danach stellte er sich den Fragen der Gefangenen. Besonders wichtig war für die jungen Inhaftierten zu erfahren, wie Leon es geschafft hat, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu wagen.
Der 93-Jährige zeigte sich vom großen Interesse und von der Atmosphäre, in der das Gespräch stattfand, sehr beeindruckt.
ENGAGIEREN GEGEN DISKRIMINIERUNG
Auschwitz-Überlebender trifft Nachwuchsfußballer des SC Freiburg

13.11.2019 "Als ich in Eurem Alter war, konnte ich kein Fußball spielen oder eine andere Sportart treiben. Ich war in einem Konzentrationslager eingesperrt".
Diese Worte richtete der Auschwitz-Überlebende Dr. Leon Weintraub gestern an Schüler der Fußballschule des SC Freiburg. Auch Profispieler und Mitarbeiter des SC Freiburg waren unter den ca. 150 Zuhörern, unter ihnen Trainer Christian Streich.
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